Android-Spyware über Facebook verbreitet

Der Sicherheitssoftware-Hersteller Avast hat eine neue Betrugsmasche, die auf Android-User abzielt, aufgedeckt. So sollen Hacker die Opfer auf Facebook mit falschen Profilen von „attraktiven“ jungen Frauen befreunden, und sie dann dazu bringen eine gefälschte Version der Messaging-App Kik zu installieren. Durch die Malware werden anschließend persönliche Daten der Benutzer, sowie Gerätedaten wie etwa der Standort ausspioniert. Aktuell ist unklar, ob die Betrugsmasche noch aktiv betrieben wird. Usern wird aber in jeden Fall geraten, nicht auf Nachrichten von Unbekannten zu reagieren, und Software nur von offiziellen, vertrauenswürdigen Quellen zu beziehen.
zdnet.de

Samsung präsentiert Galaxy S9 und S9+

Im Rahmen des Mobile World Congress in Barcelona hat Samsung die langerwartete neue Galaxy-Generation vorgestellt. Galaxy S9 und S9+ werden die ersten Smartphones sein, deren Kamera mit einer variablen Blende ausgestattet ist, zudem soll die Bildqualität bei schlechten Lichtverhältnissen deutlich verbessert worden sein.

Mit den sogenannten AR-Emojis bringt Samsung seine Konkurrenz zu Apples Animojis auf die Geräte, kommt allerdings nicht an deren Präzision heran. An den 5,8 Zoll bzw. 6,2 Zoll großen Displays hat sich im Verglich zu den Vorgänger-Modellen nichts geändert
heise.de

Twitter sperrt verdächtige Konten

Der Kurznachrichtendienst hat diese Woche tausende Accounts gesperrt, die unter dem Verdacht stehen automatisierte Bots zu sein. Kontoinhaber werden aufgefordert, mit ihrer Telefonnummer nachzuweisen, dass sie menschlich sind. Solange dies nicht geschehen ist, werden die entsprechenden Nutzerkonten in den Follower-Zählungen nicht berücksichtigt. US-Medien zufolge fühlen sich Anhänger von Präsident Trump besonders ins Visier genommen: „Trump-Leute und Konservative haben generell das Gefühl, dass in den sozialen Medien mit zweierlei Maß gemessen wird und fühlen sich durch diese Aktion bestätigt“, so Mike Cernovich, Blogger, Trump-Verfechter und Verschwörungstheoretiker.
golem.de

Google empfiehlt keine Samsung-Smartphones

Googles neues „Android-Enterprise-Recommended-Programm“ soll Business-Kunden passende Android-Geräte empfehlen, und damit wohl einen Teil der Zielgruppe von Apple zurückerobern. Die empfohlenen Smartphones müssen eine ganze Reihe von Kriterien erfüllen, wie etwa, dass Sicherheitspatches innerhalb von 90 Tagen bereitgestellt werden. Auffällig ist, dass unter den 21 gelisteten Geräten kein Modell von Marken wie Samsung, HTC oder Xiaomi zu finden ist.
golem.de

eBay trennt sich von PayPal

Die Auktionsplattform eBay plant nach eigenen Angaben, die langjährige Zusammenarbeit mit dem Bezahldienst PayPal zu beenden. Ab 2020 sollen Zahlungen über den niederländischen Dienst Adyen abgewickelt werden – für eBay-Kunden bleibt PayPal aber noch bis mindestens 2023 eine Option. Trotz guter Quartalszahlen musste die PayPal-Aktie angesichts der Nachricht einen Verlust von ca. 10 Prozent im vorbörslichen Handel hinnehmen.
heise.de

Windows Defender soll „unerwünschte Software“ künftig automatisch entfernen

Seit 2016 ist das Programm Windows Defender ab Werk in alle aktuellen Windows Versionen integriert und soll schädliche Software entdecken. Ab März soll sogenannte Scareware nun zudem automatisch entfernt werden. Dabei handelt es sich um Schadsoftware, die Benutzer mit falschen Problem-Meldungen verunsichert und zu einer Zahlung nötigt. Ein Beispiel: „Sie haben 35 Viren auf dem PC. Zahlen Sie jetzt, um diese zu bereinigen“.
golem.de

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